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Die doppelte Transformationslüge oder die neue “christliche” Subversion

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Lüge Nr. 1: Das Reich Christi muss auf dieser Welt über den Weg einer gesellschaftlichen Transformation durch Menschen errichtet werden.

In aller erster Linie hat uns Dr. Martin Erdmann in seinem Buch “Der Griff zur Macht”, sowie auch Rudolf Ebertshäuser in seinem Buch “Zerstörerisches Wachstum” (siehe Rubrik “Rezensionen“) nachgewiesen dass die Lehre des Dominionismus, mit dem gemeinsamen Kern der Transformation* der Gesellschaften, in jeder Hinsicht unbiblisch ist – eine Lehre der Dämonen!

*  [ Wikipedia: Transformation ist der grundlegende Wechsel oder Austausch eines politischen Regimes und gegebenenfalls auch der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ordnung.]

1Tim 4,1 Der Geist aber sagt deutlich, daß in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden,

Lüge Nr. 2: Leugnung der Absicht einer gesellschaftlichen Transformation durch die Protagonisten, die ihre Subversion gerne verschleiern möchten.

[Zitat] Der Missionswissenschaftler Prof. Johannes Reimer, der an der Universität von Südafrika und der Theologischen Hochschule Ewersbach (Dietzhölztal/Mittelhessen) lehrt, wies die Vermutung zurück, dass Transformationstheologen die Gesellschaft verändern wollten.[Zitat Ende]

(Hervorhebung S.Schad www.dominionismus.info / Quelle IDEA-Spektrum 06.01.2013).

Prof. Dr. Johannes Reimer

Prof. Dr. Johannes Reimer

Bitte lesen Sie zuerst hierzu den Artikel von Georg Walter (distomos.blogsport.de) sowie auch die anschliessenden Ausführungen ( AfeM-Jahrestagung 2013 – emergente Verschleierung) auf theoblog.de am Ende des Artikels von Georg Walter:

[Artikel]

AfeM-Jahrestagung 2013 – emergente Verschleierung

Am  4. und 5. Januar fand in Herrenberg  bei Stuttgart, die AfeM-Jahrestagung 2013 statt. Zu den Referenten  gehörten Befürworter klassischer Evangelisationen wie der  ProChrist-Leiter, Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), und Vertreter der  sogenannten (emergenten) Transformationstheologie, Prof. J. Reimer.

Der Vorsitzende des Arbeitskreises für  evangelikale Missiologie (AfeM), Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn),  erklärte am Ende der Tagung, dass in der evangelikalen Bewegung  Deutschlands kein grundsätzlicher Streit darüber vorhanden sei, ob  Christen eher evangelisieren oder sich gegen gesellschaftliche  Missstände wenden sollten. Es sei unbestritten, dass soziales Engagement ebenso zum christlichen Auftrag gehöre wie die Predigt des Evangeliums (Quelle).
Dieser Wahrnehmung bzw. Erklärung  ist klar und eindeutig zu widersprechen. Es existiert sehr wohl  grundsätzlicher Streit in der evangelikalen Bewegung über diese und  ähnliche Fragen bzw. nachhaltiger und berechtigter Widerspruch. Es ist  äußerst bedauerlich, dass eine öffentliche Diskussion mit Vertretern und Kritikern der emergenten Bewegung totgeschwiegen bzw. vermieden  und  verschleiert wird.
Der bekannte und exponierte Vertreter  der emergenten Bewegung Deutschlands, Prof. Johannes Reimers, behauptete im Rahmen dieser Tagung, die emergente Transformationstheologie wolle  nicht die Gesellschaft verändern. Diese Aussage entspricht nachweislich nicht der Wahrheit
…weiterlesen auf apologet.de: hier (AfeM-Jahrestagung 2013 – emergente Verschleierung)

[ Artikel Ende ]

 

Ich widerspreche (sehr ungern) und ergänze gleichzeitig den Autor auf apologet.de nur in einem einzigen und sehr wesentlichen Punkt – Andreas Schnebel schreibt zu den Begriffen “missional” und “Transformation”:

 

[Zitat] Beide Begriffe sind thematisch eng mit
  • der Gemeinde
  • der Gesellschaft und
  • der emergenten Bewegung

verbunden … [Zitat Ende]

 

Nicht alleine mit der emergenten Bewegung, lieber Andreas Schnebel, sondern mit allen dominionistischen Bewegungen w.z.B. Rick Warren`s P.E.A.C.E-Plan und Wohltätigkeitsbewegung die 1 Milliarde (!!!) Fusssoldaten rekrutieren möchte und permanent von einer zweiten Reformation und Transformation spricht und danach handelt, oder wie z.B. der extrem-charismatischen NAR (Neuen Apostolischen Reformation) C. Peter Wagner´s und ihren intensiven Kontakten zu den US-Republikanern und afrikanischen Despoten und ihrer 7-mountains-Strategie der Durchdringung aller gesellschaftlichen Sphären … die Frage wäre bald einfacher zu beantworten WER mit dem Begriff der Transformation und der Missiologie dieser Tage NICHT operiert und diese NICHT zur Strategie erklärt hätte – angesichts dieser epidemischen Verbreitung!

Wem es bis heute nicht deutlich geworden ist, daß wir es nicht mit verschiedenen Kriegsschauplätzen der Transformations-Subversion zu tun haben, sondern nur mit einem einzigen Kriegschauplatz, einem Generalangriff der sich gegen das Evangelium Jesu und seine wahre Braut richtet, der möge jetzt das Buch von Dr. Martin Erdmann (Der Griff zur Macht, Betanien-Verlag) zur Hand nehmen und erschüttert werden über die Hintergründe, die Koalitionen mit New-Age-Mystikern, Futurologen, den Zirkeln der PR-Manipulation, den anti-christlichen Plänen das Evangelium zu pervertieren und die Christenheit zu verführen wie nie zuvor.

Als 16-jähriger Kommunist wurde ich Zeuge wie eine subversive Unterwanderung konspirativ im Kleinformat funktionierte. Die “Deutsche Kommunistische Partei” (DKP) und ihre Jugendorganisation, die “Sozialistsiche Deutsche Arbeiterjugend” (SDAJ) der ich bis 1978 angehörte, hielten ihre Mitglieder an a) den Bundeswehrdienst mit der Waffe nicht zuverweigern um ggf. für den NATO-Fall Geheimnisse verraten zu können und mittels einer sogg. MO (Militärischen Organisation) der Kommunisten (die nach Einsicht der STASI-Akten erst aufgedeckt wurde), ggf. den strategischen Zielen entgegen zu arbeiten b) wurden wir angehalten in eine Gewerkschaft einzutreten um Diskussionen zu beeinflussen und einen Anschein grösserer Verbreitung kommunistischen Gedankenguts, als die 3-Promille-Wahlergebnisse anzeigten, zu erwecken und ein gesellschaftliches Klima des Aufruhrs zu bewirken – obwohl stets treuherzig versichert wurde, dass man auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stünde und eine Revolution à la W.I. Lenin abgeschworen habe, in den internen Zirkeln klang das jedoch konträr zu diesen Beteuerungen ungebrochen nach einer bewaffneten Revolution.

Subversive und konspirative Bewegungen leugnen, verharmlosen und lügen naturgemäss, sie scheuen die Aufdeckung und fürchten das Licht, sondieren jedoch gleichzeitig in Bewegungen die sie unterwandern deren Akzeptanz für ihre eigenen Pläne. So auch hier auf dem Schauplatz des Evangelischen Allianz-Umfeldes!

Die folgenden Internetseiten und Dokumente sollten deutlich machen wohin die Reise führt:

http://www.gesellschaftstransformation.de (Tobias Faix Leiter d. Studienprogrammes Gesellschaftstransformation am Marburger Bildungs- u. Studienzetrum)

http://toby-faix.blogspot.de/ (Blog Tobias Faix)

Artikel: Prof. Johannes Reimer – “Transformation – was ist gemeint?”

Dass die menschliche Sprache zuweilen einer Verschleierung oder gar einer Umdeutung dient ist keine Neuigkeit – der Euphemismus der Transformation ist die PR-Lüge des Anti-Christen uns ein “göttliches Reich” im Diesseits an Stelle des Evangeliums Jesu Christi und dem Reich das nicht von dieser Welt ist, zu verkaufen.
Prof. Dr. Johannes Reimer möchte uns im obigen Artikel den kalorienarmen Weichspüler light ohne Nebenwirkungen anpreisen – wie durchschaubar!

Fazit: Diese Abwehrschlacht ist verloren, weil sie nicht gekämpft wurde! Hatten noch die ehrwürdigen Väter der Berliner Erklärung z.T. schweren Herzens, eine Absonderung von den anfänglichen Exzessen der Pfingstbewegung vorgezogen, so ist es in der jüngeren Gegenwart im Evangelikalismus zu einer Zunahme an theologischer Beliebigkeit, zuerst und im beonderen im Bündnis mit der liberalen evangelischen Landeskirche und der Ökumene-Bewegung und in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart mit dem Schulterschluss mit nahezu allen Bewegungen die sich christlich nennen gekommen.

Schlussbemerkung: Ich habe keinerlei Freude und Genutuung an der Aufdeckung menschlicher Mangelhaftigkeit, da ich selber die Gnade unseres HERRN JESU täglich brauche. Ich habe die stille und schwache Hoffnung, dass der Eine oder der Andere noch zu der Wahrheit des Evangeliums Christi umkehrt anstatt diese weiter mit Füssen zu treten. Ich bin ganz sicher, dass sofern es sich nicht um eine hoffnungslos dämonisierte Person handelt, die sich wissentlich und absichtlich dem Heiligen Geist widersetzt, so mancher selber ein Verblendeter sein mag und womöglich die Gnade erfährt seinen Irrtum zu erkennen – alslang dies jedoch nicht erkennbar ist, da halte ich es für mich so, wie nach dem Vorbild unseres kostbaren Herrn Jesus und nenne die Schlangenbrut Schlangenbrut!

(S. Schad www.dominionismus.info 05.03.13)



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